Durch das Selbstverständnis eines Bruderbundes wird dem Zusammengehörigkeitsgefühl ein fruchtbarer Nährboden geboten, der in einer Welt zunehmenden Egoismus eine steigende Bedeutung gibt.

Über 300 Jahre Tradition der Freimaurer als Bruderschaft sind auch auf die Homogenität dieser demokratischen Gruppe zurückzuführen, in der es keine geschlechterbedingten Rivalitäten gibt. Ergänzend dazu gibt es Frauenlogen.

In der Zeit der Aufklärung hat die Freimaurerei entscheidend mitgewirkt und bekennt sich seit jeher zu moralischen Werten ohne ein eigenes ethisches System oder Dogma. Es geht um die Arbeit an sich selbst.

Aus der Tradition der europäischen Dombauhütten ist die heutige sogenannte spekulative Freimaurerei entstanden, die geistige Arbeit am eigenen rauen Stein.

Sowohl die örtlichen Logen wie auch Großlogen nehmen nicht am politischen Geschehen teil oder positionieren sich öffentlich für Parteipolitik.

Die Freimaurerei bekennt sich zu Demokratie und offener Gesellschaft und ist entgegen vieler Gerüchte, kein Geheimbund. Wir sind diskret aber nicht geheim.